COMCOG
Communication and Cognition
Willkommen bei COMCOG – Communication and Cognition an der Universität Heidelberg
Bei COMCOG untersuchen wir die Wechselwirkung zwischen Sprache, Kognition und Kontext aus einer pragmatischen Perspektive. Unser Schwerpunkt liegt darauf, wie Kommunikation durch kognitive Prozesse und kontextuelle Faktoren geprägt wird. Wir befassen uns mit verschiedenen Aspekten der Kommunikation, von der Satzstruktur bis hin zur Rolle von Gesten und anderen Modalitäten im Diskurs.
Wie vermitteln wir Bedeutung durch Worte, Gesten und Kontext?
Wir erforschen die mentalen Mechanismen, die die Kommunikation steuern – wie Bedeutung je nach Kontext, Teilnehmenden und den verwendeten Ausdrucksformen konstruiert und interpretiert wird. Unsere Arbeit zu Konnektoren, Diskursmarkern und multimodalen Elementen zeigt die zentrale Rolle des Kontexts bei der Gestaltung effektiver Kommunikation.
Ein breites Spektrum an Forschungsmethoden
Unsere Forschung kombiniert theoretische, deskriptive und angewandte Ansätze, wobei experimentelle Methoden wie Eye-Tracking im Vordergrund stehen. Diese Methoden ermöglichen es uns, kognitive Prozesse während der Kommunikation zu beobachten und liefern wertvolle Einblicke in das Funktionieren von Sprache in Echtzeit über verschiedene Sprachen und Kontexte hinweg.
News
Am 20. Juni wurden die Ergebnisse der Eye-Tracking-Studie zum Thema „The processing of pragmatically marked utterances in speakers with sickle cell disease“ auf der VII International Conference on Clinical Linguistics (CILC2024). vorgestellt. Das Projekt wurde von den HCIAS-Forschern Adriana Cruz und Mathis Teucher sowie dem Doktoranden Linier Escobar von der Universität Panama durchgeführt.
Vom 16. bis 18. Mai nahm die HCIAS-Doktorandin Celia Hernández Pérez an der 37th Annual Conference on Human Sentence Processing an der University of Michigan teil und präsentierte das Poster “The processing of anaphoric encapsulation versus coreference in Spanish: An experimental approach with eye-tracking”.
Neue Publikation “Los estudios sobre la encapsulación en español” in der Sonderausgabe von Óscar Loureda & Carlos Gelormini,in Zusammenarbeit mit Dámaso Izquierdo, Cristóbal Julio, Celia Hernández, Mathis Teucher & Adriana Cruz.
Neues Buchkapitel „Adjustment, Mismatches and Accomodation of Procedural and Conceptual Meaning. Experimental Evidence around Connectives“ von Inés Recio, Óscar Loureda & Adriana Cruz.